Kürzlich wurde ich von einem Facebook-Kontakt und Leser meines Blogs für den „Liebster -Award“ nominiert.
Danke Dir dafür Oliver! 
Zuvor hatte ich noch nichts davon gehört, was glaube ich ein Beweis dafür ist, dass mein Blog tatsächlich noch sehr klein ist, wie es die „Teilnahmebedingungen“ verlangen.
Mittlerweile habe ich mich schlau gemacht und erfahren, dass der Award von Bloggern an Blogger vergeben wird um sich miteinander zu vernetzen und die Bekanntheit zu erhöhen. Da mache ich doch gerne mit 🙂
Hier nun die Fragen, die Oliver Teufell (www.systemisches-selbstcoaching.de) mir gestellt hat und meine Antworten dazu:
1. Was war der entscheidende Impuls für Dich, mit Deinem Blog zu beginnen?
Seit ich als Familiencoach selbständig bin, betreibe ich bereits eine Website, die mich und meine Angebote vorstellt. Für mich war das aber immer zu wenig und mir fehlte die Kommunikation und das Feedback von den „Nutzern“ meiner Seite. Das wollte ich ändern. Daher gibt es seit kurzem auch den „Blogbereich“ in dem ich über Themen rund um Familie und Erziehung schreibe.
2. Was möchtest Du mit Deinen Blog erreichen?
Wie ich oben schon angerissen habe, möchte ich erreichen mit meinen Lesern stärker in den Austausch zu kommen. Ich möchte wissen, was sie bewegt und welche Themen sie interessieren.
Dazu möchte ich gerne meine eigene Sichtweise zu den Themen kundtun. Und natürlich, da bin ich ehrlich, geht es auch darum Menschen zu finden, die mit mir auf einer Wellenlänge schwimmen und mit mir an Ihren Themen arbeiten möchten.
3. Was ist für Dich das Schönste am Blog-Schreiben?
Mit den Lesern in direkten Kontakt treten zu können und dabei interessante neue Menschen kennenzulernen.
4. Was sind für Dich die Kriterien, an denen sich zeigt, dass Dein Blog ein Erfolg ist?
Wenn ich mitbekomme, das andere mich zitieren oder meine Seite auf anderen Blogs erwähnt wird. Oder wenn ich für Awards nominiert werde 😉
5. Gibt es Blogger, die Dich inspirieren und die Du als Vorbild siehst?
Es gibt einige Blogs, die ich abonniert habe und interessant finde. Viele gute Denkanstöße finde ich bei „myMONK“ , der Tim macht seine Sache schon sehr gut.
Viele inspirierende Beiträge und Gedankengänge hat der dänische Familientherapeut Jesper Juul. Den würde ich jetzt allerdings nicht als Blogger bezeichnen.
6. Welcher Artikel in Deinem eigenen Blog ist Dein Lieblingsbeitrag und warum?
Das ist ganz klar meine Reihe “ Neulich in einer Familie“, in der ich regelmäßig über Themen aus meiner täglichen Arbeit mit den Familien berichte. Ich beschriebe darin Situationen, die ich tatsächlich so erlebt habe, welche Lösungsmöglichkeiten wir zusammen erarbeitet haben und wie die Familien dann damit umgegangen sind.
Ich denke viele Leser finden sich darin wieder, weil die Probleme in fast jeder Familie vorkommen.
7. Gibst es eine Selbstcoaching-Technik, die Du regelmäßig anwendest?
Ich würde nicht sagen, dass es sich dabei um eine ausgesprochene Selbstcoaching-Technik handelt, aber als systemischer Therapeut beschäftigen mich natürlich auch immer die eigenen Anteile, die bei bestimmten Themen, mitschwingen.
Mit dem „inneren Team“ kann ich da schon eine Menge anfangen. Die verschiedenen Anteile in mir zu Wort kommen zu lassen, empfinde ich als sehr hilfreich.
8. Was tust Du für eine gute work-life-balance?
Gute Frage… Ich fürchte, besonders seit ich mich 2008 selbständig gemacht habe, ist die Balance nicht so ausgewogen. Allerdings weiß ich ja, wie besonders wichtig es ist für seine Seelenhygiene zu sorgen, wenn man sich täglich mit den Sorgen und Problemen anderer Menschen beschäftigt.
Beim Abschalten hilft mir Sport am Besten oder Musik hören.
Außerdem versuche ich die Signale, die mir mein Körper und mein Geist geben ernst zu nehmen und mal eine Weile kürzer zu treten, wenn die entsprechenden Signale kommen. Das gelingt nur leider nicht immer rechtzeitig.
9. Was inspiriert Dich?
Gespräche mit Menschen, die meine Sichtweise erweitern und lange Spaziergänge am Meer.
Am besten beides in Kombination 🙂
10. Hast Du ein Lieblingszitat oder Motto?
Das indianische Sprichwort: „Gras wächst nicht schneller, wenn man daran zieht.“
11. Was ist Deiner Meinung nach der Schlüssel zu einem glücklichen und zufriedenen Leben?
Ich glaube nicht, dass es den einen Schlüssel gibt. Jeder muss da seinen eigenen finden. Für mich ist immer sehr wichtig gewesen, ich selbst sein zu können. Mich nicht zu sehr verbiegen zu müssen.
Und natürlich meine Zeit mit für mich sinnvollen Dingen zu verbringen. Sinnvoll ist für mich, anderen Menschen helfen zu können, zufriedener mit ihrem Leben zu werden. Wenn mir das gelingt, erlebe ich mich als wirksam und dann geht es mir gut.
So und hier nun meine 11 Fragen:
Was für ein Ziel verfolgst du mit deinem Blog?
Wie entscheidest du dich für dein nächstes Thema?
Welcher Artikel in Deinem eigenen Blog ist Dein Lieblingsbeitrag und warum?
Wie machst du auf deinen Blog aufmerksam?
Wer sind Deine Wunschleser?
Welches Buch hat dich persönlich am meisten weitergebracht?
Was war die bisher größte Herausforderung deines Lebens?
Wenn Du eine Sache in der Welt einfach so verändert könntet, welche wäre das?
Was ist deine schönste Kindheitserinnerung?
Wofür bist du deinen Eltern dankbar?
Dein ultimativer Erziehungs – Tipp an alle Eltern?
Hier die Regeln für die nominierten Blogs:
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Danke der Person, die dich für den Liebster Award nominiert hat und verlinke den Blog in deinem Artikel.
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Beantworte die 11 Fragen, die dir der Blogger, der dich nominiert hat, stellt.
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Nominiere bis zu 11 weitere Blogger für den Liebster Award.
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Stelle eine neue Liste mit 11 Fragen für deine nominierten Blogger zusammen.
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Schreibe diese Regeln in deinen Liebster Award Blog-Artikel.
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Informiere deine nominierten Blogger über den Blog-Artikel.
Ich nominiere, und freue mich auf die Antworten von :
Dorith Altenburg – http://www.wackelpudding-blog.de/
Julia Brötz – http://www.free-days.de/
Ilse Lechner – http://www.entfaltungsparadies.at/